Stressbewältigung durch Sport –
Warum Bewegung den Kopf freimacht

Sport ist gut für Körper und Seele. Das ist nicht nur so daher gesagt, sondern auch klar zu belegen. Denn Sport hilft ganz besonders bei der Stressbewältigung. Daran sind die Hormone „schuld“.
Stress hat viele Ursachen: Zeitmangel, Überforderung, Unterforderung oder Druck von außen. Der Organismus sieht diesen Druck von außen aus Bedrohung und setzt bestimmte Stresshormone frei. Dazu gehört auch das Hormon Cortisol.

Das Cortisol gilt als eines der Hauptstresshormone.
Ein hoher Cortisolspiegel macht den Körper bereit für Kampf oder Flucht. Der Puls und die Atmung werden beschleunigt und Adrenalin wird freigesetzt. Gleichzeitig schwächt Cortisol das Immunsystem und blockiert das Gehirn.

Sport baut Cortisol ab.
Beim Ausdauersport baut der Körper vermehrt Cortisol ab. Man wird gelassen und entspannt. Darum ist gerade nach einem langen, evtl. stressigen Tag eine Runde durch den Park genau das richtige Mittel, um den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen.

Zudem hilft Bewegung im Grünen ebenfalls dabei, Stress abzubauen. Die Farbe grün und die frische Luft wirken ebenfalls dem Stress entgegen. Bereits wenige Minuten im Grünen hat nachweislich eine positive Wirkung auf die Psyche, wie eine Studie an der University of Essex in Colchester nachweisen konnte (sehr lesenswert)!

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